Projekt erfolgreich durchgeführt!
Der Erinnerungskoffer von Julia Mann
Eine Geschichte auf Portugiesisch zum Spielen und Malen
Das Mala de Memória-Projekt zielt darauf ab, die Verwendung von Portugiesisch als Muttersprache durch die Erstellung eines Erinnerungskoffers zu fördern und zu verbreiten. In dieser Ausgabe befassen wir uns mit der Lebensgeschichte der Brasilianerin Julia Mann, der Mutter der renommierten deutschen Autoren Heinrich und Thomas Mann. Julia verließ Brasilien im Alter von 7 Jahren, lebte den Rest ihres Lebens in Deutschland und verlor den Kontakt zur portugiesischen Sprache.
Dieses von Leserin Marília Pinheiro Pereira vom Instituto Guimarães Rosa kuratierte und koordinierte Projekt verspricht für unsere Kinder ein einzigartiges und bereicherndes Erlebnis zu werden.
Das Projekt umfasst spielerisch-didaktische Workshops, die von der talentierten Lehrerin geleitet werden Dayana Domingos, zusammen mit einem Illustrationsworkshop, der von der beliebten Illustratorin geleitet wird Aloá Benvenuti Fischer. Die Workshops richten sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und zielen darauf ab, das Interesse an Portugiesisch als Muttersprache zu wecken und deren Pflege über den familiären Kontext hinaus zu fördern.
Was ist im „Koffer“? Der „Koffer“ wird mit Produkten gefüllt, die aus der Teilnahme der Kinder an den Workshops entstanden sind, wie zum Beispiel Wortspielen und Postkarten der entstandenen Zeichnungen. Diese Produkte werden online auf der Leitorado Brasileiro-Seite auf der Homepage der Universität Heidelberg zum Download verfügbar sein, so dass auch andere Institutionen diese Aktivitäten nutzen können, um das Interesse und den Gebrauch der portugiesischen Sprache zu fördern.
Nehmen Sie an diesem unglaublichen Projekt teil und helfen Sie dabei, die portugiesische Sprache als lebendiges, atmendes Kulturerbe zu bewahren!